Leben mit Demenz

Demenz ist der Oberbegriff für viele verschiedene chronisch-degenerative Hirnkrankheiten. Die häufigste und bekannteste ist die Alzheimer-Krankheit. Daneben gibt es Demenzen, die durch viele aufeinander folgende kleine Schlaganfälle ausgelöst werden und seltene Demenzformen wie die Lewy-Body-Demenz und die Frontotemporale Demenz.

Die meisten Betroffenen sind 80 Jahre und älter, nur wenige Menschen erkranken im mittleren Erwachsenenalter. Die allermeisten Demenzformen sind nicht erblich.

Dementielle Erkrankungen entwickeln sich schleichend, nach der Diagnose haben betroffene Menschen noch viele Lebensjahre vor sich, die sich positiv gestalten lassen. Diese Chance können Erkrankte und ihre Familien nutzen.

Wichtig ist der Kontakt zu anderen Betroffenen, Wissen über die Krankheit und das Annehmen von Hilfe.